OSX Yosemite
(10.10.x)
Datenklau bei Windows 10 ist hoch in der Aufmerksamkeit
Wer glaubt, dass Apple weniger diebische Ambitionen hat als Windows-Microsoft (die stehen genauso wie Microsoft als Marionetten in der Pflicht, den Forderungen von NWO nachzukommen) muss sich eines andern belehren lassen.
Die interne Suche von Apples neuem Desktop-Betriebssystem OS X 10.10 Yosemite sendet offenbar sensible Nutzer-Daten an die Server Apples und Microsofts. Spotlight durchsuchte bisher nur lokale Daten auf dem Rechner. Apple will jedoch die Nutzer-Erfahrung verbessern und mehr relevante Suchergebnisse liefern und speichert deshalb Suchbegriffe, Ortungs- und Identifikationsdaten des Nutzers. Dies lässt sich jedoch abschalten.
Spotlight, die Suchmaschine von OS X, sendet mit der Einführung von OS X 10.10 Yosemite nun offenbar sensible Nutzer-Daten an Server von Apple und Microsoft. Spotlight durchsuchte in den vorhergehenden OS-X-Versionen lediglich Dateien, E-Mails und Programme auf dem Rechner. Nun schlägt Spotlight jedoch auch Links aus dem Internet vor, sobald ein Suchbegriff eingeben wird. Dieses Funktion hat Apple aus der Linux-Distribution Ubuntu, beziehungsweise aus der Software-Oberfläche Unity übernommen.
Hierfür verbindet sich Spotlight mit Apples Servern. Außerdem versendet die Suchmaschine auch einige Nutzerdaten an Microsofts Suchmaschine Bing, wo die Daten jedoch angeblich nicht gespeichert werden. Darüberhinaus sendet Spotlight die Standort-Daten und die Identifikationsnummer des Rechners an die Apple Server, sobald der Nutzer Spotlight startet. Apple begründet diese Speicherung sensibler Nutzer-Daten mit einer besseren Erfahrung für die Nutzer, da sie mehr und relevantere Suchergebnisse bekommen würden. Das Unternehmen verspricht außerdem, dass die Daten verschlüsselt übermittelt und auf den Apple-Servern nur anonymisiert gespeichert werden.
Spotlight weist den Nutzer nach den ersten beiden Aufrufen der Suchmaschine auf die Datenübertragung hin. Hinter dem Button „Spotlight-Vorschläge und Datenschutz“ versteckt sich die komplette Datenschutzerklärung. Allerdings findet Spotlight dieses Dokument selbst nicht, wenn man danach sucht.
Das „nach Hause telefonieren“ von Spotlight können Anwender jedoch auch abstellen. Wie die Webseite fix-macosx.com schreibt, reicht es die „Spotlight Vorschläge“ und die „Bing Web-Suche“ in „Einstellungen“ –> „Spotlight“ –> Suchergebnisse“ zu deaktivieren. Apples Suchmaschine Safari nutzt ebenfalls Spotlight, greift jedoch auf eigene Einstellungen zurück. Anwender müssen hierfür in „Safari“ –> „Einstellungen“ –> „Suche“ die „Spotlight-Vorschläge“ abstellen.